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Liebe Leserin, lieber Leser,
der Frühling ist da — wenn auch nur kalendarisch. Viel wärmer, als es in den Wintermonaten war, ist es ja noch nicht. Grund genug, zu Hause ein Buch in die Hand zu nehmen oder Veranstaltungen rund um Erzählkunst und Erzählkultur zu besuchen. In den nächsten Wochen haben wir viel vor. Bleiben Sie uns gewogen.
Ihr Peter Amsler Der Erzählverlag
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Erzählliteratur zu Gast in Leipzig
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Noch drei Wochen bis zur Leipziger Buchmesse: Dann beteiligen wir uns mit gleich fünf Veranstaltungen und einem eigenen Stand – E400 – in Halle 5 an der Frühjahrsmesse des deutschen Buchmarktes. Hier geben wir einen Überblick über unsere Aktivitäten und laden Sie ein, unsere Autorinnen und Autoren und ihre Bücher kennenzulernen.
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Die Stadttaube
Samstag, 29. April 2023 Bilderbuchkino mit Ilka Sund und Katharina Menke Die Stadttaube Halle 5, Stand E401 – in Kooperation mit dem Bund der Freien Waldorfschulen
11.00 Uhr
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Bücher mit Bedeutung
Samstag, 29. April 2023 Lesungen & Gespräch Bücher mit Bedeutung Bahá'í schreiben (auch) Literatur. mit Carla Thompkins, Arno Buchheister und Michael Busch Bahá’í-Zentrum, Konradstraße 57 04315 Leipzig – in Kooperation mit der Bahá'í-Gemeinde Leipzig
17.00 Uhr
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Niemand liebt mein Leben so wie ich
Sonntag, 30. April 2023 Lesung mit Angela Buddecke: Niemand liebt mein Leben so wie ich Forum Literatur Halle 5, Stand: E602 – in Kooperation mit der Buchmesse Leipzig
13.00 Uhr
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Märchen aus Nord-Norwegen
Sonntag, 30. April 2023 Erzählkunst mit Ursula von Ammon Märchen aus Nord-Norwegen von Regine Normann Halle 5, Stand E401 – in Kooperation mit dem Bund der Freien Waldorfschulen
16.00 Uhr
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Seminar: Professionalisierung des Erzählberufs
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Welche Kompetenzen gehören eigentlich zu einer Ausbildung, zur Fortbildung und zur Berufspraxis einer Erzählerin oder eines Erzählers? Die belgische Erzählerin und langjährige Dozentin an der Akademie in Lier, Veva Gerard, wurde gebeten, sich darüber Gedanken zu machen. Herausgekommen ist ein Kompetenzmodell des freien Erzählens, eine Toolbox! Mit ihrer Hilfe lassen sich alle Facetten und Notwendigkeiten beim Erwerb von Erzählkompetenzen abbilden und reflektieren. Nun gibt es dazu ein Seminar.
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Der europäische Erzählverband Federation of European Storytelling hat im Jahr 2018 eine Fördersumme erhalten, um dem mündlichem Erzählen zu mehr Aufmerksamkeit und Nachhaltigkeit zu verhelfen. Dazu gehörten auch Forschungsfragen wie: Was wird benötigt, um einen europäischen Masterabschluss im Freien Erzählen einzurichten? Welche Kompetenzen gehören zu einer Ausbildung, zur Fortbildung und zur Berufspraxis einer Erzählerin oder eines Erzählers? Welche Niveaustufen gibt es dabei? Denn die Aus- und Fortbildungswege sind ja sehr unterschiedlich: Manche Erzählerinnen und Erzähler absolvieren akademische Ausbildungswege, andere lernen von Vorbildern, die Nächsten sammeln ihre Erkenntnisse in verschiedensten Seminaren. Ebenso ist es sehr unterschiedlich, welche Erfahrungen im Erzählen vor dem jeweiligem Publikum gemacht und verarbeitet werden. Eine Antwort auf diese Fragen ist die Toolbox!
Das Ziel: Erzählkompetenzen erweitern
In der Toolbox finden Erzählerinnen und Erzähler Material, das sie inspiriert, ihre Erzählkompetenzen zu erweitern. Die Materialien in der orangenen Tasche wecken Spielfreude und sind überall anwendbar, wo Erzählerinnen und Erzähler ihre künstlerische und organisatorische Arbeit reflektieren, in einer Gruppe ins Gespräch kommen und ihre Projekte planen. Die deutschsprachige Ausgabe der Toolbox wurde von der Berliner Erzählerin Janine Schweiger (Grimm frei erzählen und Mehr Grimm erzählen) ins Deutsche übertragen, vom Verband der Erzählerinnen und Erzähler (VEE) herausgegeben und vom Erzählverlag vertrieben.
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Einführungsseminar
22. April 2023 14.00 – 17.00 Uhr Kulturetage, Vorarlbergerdamm 1 12157 Berlin
Gebühr: 18.-/20.- Euro
VEE Ausbildung: 4 UE, 3 Erzählende, 1 Vernetzung/Organisation für Grundstufe und Aufbau
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Gegenwartsgeschichten
Wir erzählen eigentlich immer. Wir können gar nicht anders, als uns unsere Geschichten, Erlebnisse und Erfahrungen zu erzählen. Wir sind ja soziale Wesen ... Doch was macht aus einem dahingeworfenen Bericht über unsere Geschehnisse im Alltag eine hörenswerte Geschichte, die uns zum Nachdenken bringt, unterhält oder zum Weiter- und Miterzählen einlädt? Der emeritierte Lehrstuhlinhaber, Erzähler und Autor Johannes Merkel – Sieh, damit wir sehen. Eine Geschichte des Geschichtenerzählens – hat mit einem Kreis enthusiastischer Geschichtenliebhaberinnen und -liebhaber am vom 31.03. bis 2.04.2023 in der WortWerkstatt der Wiener Erzählerin Margarete Wenzel zu dieser Frage gearbeitet. Das Fazit: Eine Geschichte ist selten nur dann frei erzählt, wenn sie ohne Medium daherkommt. Das ist auch die Rezitation. Frei ist sie vor allem, wenn der Erzählstoff losgelöst von Vorlagen aus uns selbst fließt.
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Debüt in Berlin
Samstagabend, 4. März 2023 in Berlin und für Angela Buddecke fast ein Heimspiel: Mit "unbändiger Freude" las die Babelsberger Autorin, Schauspielerin und Kabarettistin aus ihrem Debütroman Niemand liebt mein Leben so wie ich. Es kamen Freunde, Partner und Nachbarn – und das Yogastudio nivata in Zehlendorf hatte keinen Sitzplatz mehr frei. „Eigentlich wollte ich damals nur kurz in das Manuskript hineinlesen, doch was soll ich sagen? Ich las im Auto, ich las beim Essen, ich delegierte den Hundespaziergang. Ein betörendes Buch“, schreibt die Literaturagentin Christine Proske. Und der Schauspieler und Maler Stefan Kurt meint: „Angela Buddecke nimmt uns sachte bei der Hand, um uns unaufhaltsam mitzureißen – hinein in den Strudel einer Reise über sich hinaus und in den wahren Kern des Selbst. Erzählt mit viel Menschenverstand und ganz eigenem Humor. Bewegend und erleuchtend!“
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Augen zu und singen!
Unsere kommende Neuerscheinung für die Jahresmitte: eine großartige Ermutigung, sich die eigene Stimme zurückzuerobern! Die Musicaldarstellerin und Gesangspädagogin Nadine Isu konzipierte die Methode des Individuellen-Stimm-Unterrichts, kurz ISU-Methode – ein Training, bei dem alle Menschen auch ohne Vorkenntnisse ihre Stimme mit viel Spaß und Leichtigkeit kennenlernen und entwickeln können. Ihr Buch ist eine Hommage an das Singen, mehr noch: an das Menschsein! Mehr Infos im nächsten Rundschreiben, das im Juni erscheint.
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